Münster: WTM-Verlag 2017. Ca. 220 Seiten, DIN A5
Band 4 der Reihe „Festschriften der zur Mathematikdidaktik“
978-3-95987-037-5 print 27,90 € / 978-3-95987-038-2 E-Book 25,90 €
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Diese Festschrift für Professor Dr. Michael Toepell enthält Beiträge von Fachkolleginnen und -kollegen aus den Bereichen der Mathematik und der Mathematikdidaktik.
Walter Hutter beschäftigt sich in seinem Beitrag mit dem Thema Mathematik im Spiegel des Unendlichen.
Antonia Lemensiek nimmt in ihrem Beitrag Historische Anschauungsmaterialien für den Mathematikunterricht verschiedene Angebote vom Kerbholz bis zum Abakus in den Blick.
Stefan Deschauer richtet seine Aufmerksamkeit auf Originelle und kuriose Aufgaben aus der Unterhaltungsmathematik aus dem 16. und 17. Jahrhundert, die durch Beispiele aus dem Mittelalter angereichert werden.
Thomas Krohn und Silvia Schöneburg stellen in ihrem Beitrag zum Thema Festungsbau in der Theorie des 17. und der (Schul-) Praxis des 21. Jahrhunderts Möglichkeiten zum Einsatz von Athanasius Kirchners „Organum mathematicum“ im Unterricht vor.
Katrin Liebers erinnert mit ihrem Beitrag Rechnen als „vorzüglichste Verstandesübung“ und „beste Kinderlogik“ für märkische Bauern- und tagelöhnerkinder an die von F. E. von Rochow ins Leben gerufene Musterschule in Reckahn.
Sebastian Friedl, Susanne Wöller und Simone Reinhold geben in ihrem Beitrag detaillierte Einblicke in Zugänge zur Mathematik über die Spielgaben Friedrich Fröbels.
Claudia Hruska und Simone Reinhold diskutieren aus den Perspektiven der Elementarpädagogik und der Grundschuldidaktik Mathematik Ästhetische Erfahrungen in der frühen mathematischen Bildung.
Ysette Weiss setzt sich mit der Frage nach der Entwicklung von Gemeinschaften mit mathematikhistorischen Interessen und gemeinsamer Praxis auseinander.
Agnes Klein gibt mit ihrem Beitrag einen Abriss zur Entwicklung der Waldorfpädagogik in Ungarn.